Geschichte

WEC International war schon immer eine Pioniermission und will Jesus dort bekannt machen, wo man Ihn am wenigsten kennt.

«Charles Thomas Studd (1860 – 1931), Spitzensportler und Millionenerbe, erkennt am Krankenbett seines Bruders schlagartig, dass sportliche Anerkennung, Ruhm, Geld und sogar das Leben in kürzester Zeit vergehen können. Wenig später fällt ihm die Kampfschrift eines Atheisten in die Hände, in der die Frage nach echtem, konsequentem Christsein gestellt wird. C.T. Studd beschliesst, alle Inkonsequenz hinter sich zu lassen, und beginnt das Wagnis eines Lebens der Hingabe an Gott.»

(Aus Benge, J. & G. 2016. Charles T. Studd – Der Draufgänger Gottes. Bielefeld: CLV)

C.T. Studd reiste mit seiner Frau Priscilla zuerst nach China und Indien. Mit 53 Jahren und bei stark angeschlagener Gesundheit, erhielt er von Gott einen Ruf ins Innere Afrikas (Kongo), um das Evangelium dort zu verkündigen, wo es noch nie gehört wurde. Dabei gab ihm Gott die Gewissheit, dass diese Reise nicht nur Afrika, sondern der ganzen Welt gelten werde: Der Beginn einer Pioniermission.

Gott verwandelte das Abenteuer von C.T. Studd und seiner Frau Priscilla in eine Mission und Bewegung, die seither Millionen von Leben berührt und verändert hat. C.T. Studd konnte noch miterleben, wie weitere WEC-Teams neben anderen afrikanischen Ländern auch Gebiete des Nahen Ostens und des Himalayas erreichten.

Heute gehören weltweit ca. 2000 Langzeitmitarbeitende zu WEC International. Die Mitarbeitenden von Südamerika und Asien übertreffen unterdessen zahlenmässig diejenigen aus dem Westen.

Der Schweizer Zweig des WEC International wurde 1948 von David Batchelor, einem Mitarbeiter des britischen WEC, begonnen. 1954 übergab er die Leitung an Heini und Jo Schnyder und somit in Schweizer Hände.

Seit 1979 befindet sich das WEC Zentrum an der Falkenstrasse 10 in Rüti ZH. 2012 konnte gleich daneben ein zweites Gebäude gekauft werden, wodurch im WEC Zentrum mehr Platz für Unterricht, Catering und Wohnmöglichkeit zur Verfügung steht.

«Wenn Jesus Christus Gott ist und für mich starb, kann mir für ihn kein Opfer zu gross sein.»

So hat C.T. Studd den vielen geantwortet, die sagten, er sei zu alt und zu krank, Gottes Ruf in eine interkulturelle Arbeit zu folgen. Bis heute prägt diese Aussage WEC International.